Forum für Camper-Selbstausbauer!

Hy @Miket

Ok, dann haben wir den gleichen.

Ich weiß nur nicht wohin montieren das Riesending !

Sehr viele, wie auch wir, haben die Hecktür gesichert mittels Stift, oben am Verschluss, wir müssten also im Brandfall übers Bett zuerst den Splint ziehen, wieder zurück und vorbei am Fettbrand um hinten rein zu kommen, an einen Abgeschlossenen Fahrradträger auf der Anhänger Kupplung denke ich dabei noch gar nicht, für mich macht hinten also überhaupt keinen Sinn, wie waren da eure Gedanken dazu, oder waren da überhaupt solche ?

Gruß Tom

Wenn es mal brennt, dann ist man ja meist vor Ort. Entweder beim Bruzzeln vor dem Herd, oder vor der (offenen) Tür und die Pfanne vergessen.
Deshalb hab ich meinen (Fett-)Löscher dicht am Boden (wg. Rauch) beim Küchenblock leicht erreichbar positioniert.
Für richtig große Brände oder wenn niemand am Bus ist, spielt der Ort des Löschers keine Rolle und es bleibt nur die Hoffnung auf die Kaskoversicherung.

Gruß Manfred

Doch, zur Platzierung des Feuerlöscher haben wir uns einige Gedanken gemacht.
Eigentlich wären ja drei Stück optimal:
Einer im Cockpit (schneller Zugriff aus der Fahrsituation), einer in Küchennähe und einer bei der Elektrik.

Bringt man nur einen unter, ist er vermutlich immer an der falschen Stelle angebracht.
Unser Kompromiss sieht also so aus, dass in der Küche eine Löschdecke untergebracht wird und der Löscher ins Heck kommt, falls die Elektrik da mal kokelt.
Dort dann rechts, weil die Tür zuerst öffnet und esam Flammenherd ggf. schon zu heiß sein könnte.

Den Sicherheits-Spint haben wir auch, aber der kommt nur beim verlassen der Bude oder nachts rein.
Dann liegen wir im Bett, können ihn sofort entfernen, die Tür von innen öffnen und sind schon am Löscher.

Soderle, so langsam nimmt unser Gefährt Formen an!

Heute hießen die Programmpunkte:
- Erste Erfahrungen mit Queenply-Platten.
- Gerüstbau unter dem Bett.
- Das Wasserloch.

Aber der Reihe nach!

Die inbeschichteten Queenply-Platten stellten in der Verarbeitung erwartungsgemäß kein Problem dar.
Ganz anders sah das allerdings bei der weiss beschichteten Version in 4,6 mm aus...
Trotz neuem Bosch-Sägeblatt (Professional), vorkleben mit Abklebeband und anschließend mit dem Cutter franzten die Schnittstellen unübersehbar aus!
Wir sind da gerade ein wenig ratlos uns hoffen Montag auf den ultimativen Tipp aus dem Plattenladen (oder alternativ natürlich gern auch hier)!

Beim Basteln mit den Item-Profilen stellt sich langsam eine gewisse Routine ein.
Tolles Material mit schönen Möglichkeiten!

Routine war inzwischen auch das Loch in die Karosse für den Frischwasserzulauf.
Eine nette Überraschung gab es dann noch bei SVans, da man dort nun einen Fernschalter mit Temperaturanzeige für recht kleines Geld am Boiler nachrüsten lassen kann!
Ansonsten arbeiten wir uns gerade in das Reich-Quicksystem ein.
Schaunmamal!

Miket hat geschrieben: ↑vor 1 WocheEine nette Überraschung gab es dann noch bei SVans, da man dort nun einen Fernschalter mit Temperaturanzeige für recht kleines Geld am Boiler nachrüsten lassen kann!

Habe ich auch schon gesehen. Ich kann meinen Boiler (SVans 12V 7l) über das Simarine Via Panel Ein und Aus schalten.
Temperatur steht eh immer auf Eco

Miket hat geschrieben: ↑vor 1 Woche Die inbeschichteten Queenply-Platten stellten in der Verarbeitung erwartungsgemäß kein Problem dar.
Ganz anders sah das allerdings bei der weiss beschichteten Version in 4,6 mm aus...
Trotz neuem Bosch-Sägeblatt (Professional), vorkleben mit Abklebeband und anschließend mit dem Cutter franzten die Schnittstellen unübersehbar aus!
Wir sind da gerade ein wenig ratlos uns hoffen Montag auf den ultimativen Tipp aus dem Plattenladen (oder alternativ natürlich gern auch hier)!

Hi Michael,

ich habe neulich auch das beschichtete Queenply gesägt (5, 13 und 16mm). Mit der Tauchsäge und Schiene ging es ganz gut. Die Anzahl und Form der Zähne ist sehr wichtig. Mein Sägeblatt ist nicht neu und hat 48 Zähne, kann sein, dass es speziell für beschichtete Platten war. Die minimalen Ausrisse (~0,5mm) habe ich durch Fräsen einer schmalen Fase wegbekommen. Man kann die Platten auch mit der Maschine "vorritzen". Es gibt Sägen die diese Funktion haben, wenn nicht, sägt man mit minimaler Schnitttiefe (1-2mm) rückwärts. Das war bei mir aber bisher nicht erfoderlich. Ansonten ist noch wichtig, dass das Sägeblatt eine ganze Zahnbreite aus der Platte rausguckt. Ich bin aber kein Holz-Profi! Am Besten schaust Du mal bei YT die Videos von Heiko Rech an. Der ist Schreinermeister, gibt viele Hinweise zur Arbeitssicherheit und bietet auf seiner eigenen Plattform auch Online-Kurse an.

Ansonsten würde mich auch sehr interessieren, was der Plattenladen noch für Tipps gibt.

Viele Grüße und viel Erfolg,
Stella

Hey,

das mit der Beschichtung ist aergerlich! Gibt viel zu beacten... was fuer eine Saege ist das? Falls Du eine Tischkreissaege hast versuch es mit dem Saegeblatt so hoch wie moeglich, wenn der Winkel der Zaehne eher von oben das Holz trifft wird das oft sauberer, dann ganz langsam durch.. Ansonsten ist es das Saegeblatt wuerde ich sagen... Eventuell mit Doppelseitigem Tape die QP an einer festeren Holzplatte zuschneiden?

MfG,
Andrew

Hallo Michael,
Wie versprochen habe ich dein Tagebuch durchgearbeitet ;-)
Wenn das Queenply ausreißt liegt es definitiv am Sägeblatt, Beim Sautershop kannst du das schön auf deine Maschine
und das Anwendungsgebiet runterbrechen:
[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]

Ich habe das Fachbuch leider nicht zuhause sondern in der Werkstatt, aber wahrscheinlich brauchst du ein
Dach / Hohlzahn oder Wechselzahn Sägeblatt - ich bin aber auch nur Autodidakt und muss mir alles anlesen ;-)

[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]

Ich konnte mit dem speziellen Sägeblatt bis jetzt alles ausrissfrei sägen.

Schöne Grüße
Oliver

Erstmal vielen Dank für die Tipps in Sachen Queenply!
Wir werden bei der nächsten Schneideaktion in Kürze antesten, was bei uns am besten funktioniert!
Dauert aber leider noch ein paar Tage, da unsere weißen Platten aufgrund von Qualitätsproblemen bei der Beschichtung ausgetauscht werden.

Zwischenzeitlich haben wir das Problem auch mit dem Plattenladen tel. besprochen und dort den Tipp bekommen, auf der Website unter "Zubehör" einmal nachzuschauen.
Dort gibt's Hinweise zur Verarbeitung und zu geeigneten Sägeblättern.
Schaunmamal!

Heute ging es dann hauptsächlich mit einigen Holzarbeiten, dem Thema "Grauwassertank" und ein paar Gedanken zur Position der Standheizung (Eberspächer S2) weiter!

Die ist wohl nicht ganz unproblematisch unterzubringen....
Aus diversen Gründen soll es eine Unterbodenmontage im Edelstahlkasten werden.
Allerdings ist der Platz für die Schläuche durch das Handbremsgestänge auf der einen und einem massiven Träger auf der anderen Seite arg limitiert....
Falls da jemand bereits eine gute Lösung gefunden haben sollte, wären wir für jeden Input dankbar!