Hallo Alex,
Preyhunter79 hat geschrieben: ↑vor 2 Jahre
Oh man... Ja klar meine ich den Stromverbrauch. Tschuldigung, mein Fehler.
Kein Problem - kann man ja klären
Der Stromverbrauch kann zwar auch theoretisch über die spezifische Wärmekapazität berechnet werden, wird aber in der Praxis von vielen weiteren Umgebungsbedingungen beeinflusst. Daher habe ich mal eben einen Praxistest mit 1 Liter Wasser mit kontinuierlich 600W (bei meinem Kochfeld Stufe 3) im induktionsgeeigneten Kochtopf gestartet und bis zum Kochen des Wassers ca. 11 Minuten gemessen:
Batteriestrom (12V) = 600W x 1,1 / 12V = 55A (Faktor 1,1 = 100%+10% Verlustleistung Wechselrichter Wechselrichter)
11 Minuten =~ 0,18h (Stunden)
55A x 0,18h =
9,955Ah D.h., dass zum Aufheizen des Wassers bis zum Kochen der Batterie ca. 10Ah entnommen wurden. Kocht das Wasser erst mal, kann ich die Leistung des Kochfeldes auf ca. 200W (Stufe 1,5 = 600W getaktet) reduzieren und das Wasser kocht weiter. Bei weiteren 20 Minuten Garzeit beträgt die Leistungsaufnahme dann:
Batteriestrom (12V) = 200W x 1,1 / 12V = 18,3A (Faktor 1,1 = 100% +10% Verlustleistung Wechselrichter)
20 Minuten =~ 0,33h (Stunden)
18,3A x 0,33h =
6,04Ah
Beim gesamten Kochvorgang wurden der Batterie also ca. 10Ah + 6Ah =
16Ah entnommen.
Bei einer 100Ah Bleibatterie (50% max. Entladungstiefe = 50Ah) könnte man diesen Vorgang (50Ah / 16Ah = 3,125) ca.
3 bis 4 mal wiederholen.
Da die Umgebungsbedingungen aber immer unterschiedlich sind, kann dies aber nur ein Richtwert sein.
Preyhunter79 hat geschrieben: ↑vor 2 Jahre
Danke für den Hinweis mit dem Regeln und Takten. Habe Siemens soeben mal ne Anfrage geschrieben.
Dann berichte bitte das Ergebnis Deiner Anfrage.
Gruß, Uwe