- vor 10 Monate
#1
Hallole,
ständig das Handy als Acccesspoint für das iPad zu nehmen ging uns auf den Wecker.
Bei schwächerem Empfang das Ersatzhandy mit langem Stromkabel durch die Dachluke aufs Dach war auch nicht so nachhaltig.
Also musste eine vernünftige Lösung her.
Der Nighthawk:
da wir im Juni mit dem Flieger eine Woche in Istanbul und somit außerhalb vom EU-Raum waren, began ich mich zu informieren.
Dabei bin ich auf den Netgear Nighthawk M1 1100 gestoßen.
Leicht, handlich und mit eingebautem Akku, welcher auch noch als Powerbank dienen sollte.
Gekauft, konfiguriert und mit in den Urlaub genommen. In Istanbul am Airport eine ~20 GB Prepaid-Karte von Turkcell geholt und in den Nighthawk gepackt.
Als Accesspoint für Handy, iPad und Notebook hat es hervorragend funktioniert. Für unterwegs wurde das Teil in den Rucksack gepackt.
Was negativ aufgefallen ist, dass der Stromverbrauch immens ist. Er hat kaum 8 Stunden bei guter LTE-Abdeckung durchgehalten.
Wenn kein Netz verfügbar ist, saugt er den Akku extrem schnell leer und wird vor allem krachheiß und schaltet sich ab.
Ergo; der Nighthawk ist keine zusätzliche Powerbank, er braucht eine um länger zu laufen. Ihn über die Powerbank zu laden funktioniert ohne Probleme.
Für die Fahrzeugfestinstallation gibt es ein Craddle, welches zwei Antennenanschlüsse für LTE hat. Eine Verriegelung gibt es für das Craddle nicht. Bei einem groberen Schlagloch, sitzt es bereits nicht mehr so stramm in der Halterung.
Für WLAN hat der Nighthawk keinen Antennenanschluss. Wenn das Gerät im Kawa ist und die Türen geschlossen, reicht der WLAN-Empfang außerhalb ca. 10m.
Stromversorgung muss separat über USB erfolgen.
Die Antenne:
nach dem Urlaub dann die Überlegung, wie ich den Nighthawk im Fahrzeug einbauen könnte.
Außenantenne war klar. Nach reichlichem Informationsinput, habe ich mich für eine LPMM-7-27-24-58 von Panorama Antennas entschieden.
Beworben wird die Antenne wie folgt:
Die Kombination der Mobilfunkfrequenzen und WLAN wurde in der Fahrzeugantenne LPMM zusammengefügt. Durch die WLAN Elemente können Datenraten bis zu 300 MBit rund um das Einsatzfahrzeug empfangen und gesendet werden. Für den Mobilfunk stehen alle LTE-Bänder, UMTS/3G und EDGE zur Verfügung.
2 MIMO Empfangselemente für besten LTE Empfang
WLAN auf 2,4GHz und 5,8GHz möglich
Die Antenne ist rund, mit einem Durchmesser von 18cm und einer Höhe von 8cm. Durch die Verschraubung gehen die vier Antennenkabel durch. Dazu ist eine Bohrung von 20mm durch das Dach nötig.
Da der Montagepunkt über eine Dachsicke hinweg geht, habe ich mir einen Adapterrahmen aus UV-beständigem Acrylglas gefrässt, welcher mit Sika 521 UV auf das Dach geklebt wurde.
Sollte das Dach dicker sein, gibt es entsprechende Verlängerungen für die Verschraubung. Achtung: diese Verlängerung der Verschraubung habe ich nicht mehr gelöst bekommen. Sie blieb also drauf.
Der RUT X11:
dazu noch ein 10cm Stück Hutschiene und den passenden Adapter für den X11 gekauft.
Gerät ausgepackt und erst einmal die Nase verzogen. Es ist ein Steckernetzteil mit 230V AC auf 12 DC dabei. Nicht lange gefackelt und das Kabel abgeschnitten und an die 12-Volt Versorgung im Auto angeschlossen.
Alle vier Antennen der LPPM angeschlossen, das Gerät rudimentär konfiguriert und im Kawa in einen Oberschrank eingebaut.
Klappe vom Hochschrank zu, Schiebetüre vom Kawa zu und mich überraschen lassen, was die Antenne leistet.
Auto steht im Hof. Meine Terrasse ist auf der anderen Seite vom Haus. WLAN 5 GHz war schwach, dafür das 2.4er satt vorhanden. So wollte ich es haben.
Mein persönliches Fazit:
Für den Festeinbau würde ich den X11 nehmen. Wenn es transportabel sein soll, dann den Nighthawk. Was auch dessen einziger Vorteil ist.
Beim X11 werde ich noch den VPN-Zugang via NordVPN konfigurieren.
Mal sehen, wahrscheinlich wird der Nighthawk wieder in den Kleinanzeigen landen.
Über die technischen Eigenschaften und Spezifikationen kann man sich im Internet informieren.
ständig das Handy als Acccesspoint für das iPad zu nehmen ging uns auf den Wecker.
Bei schwächerem Empfang das Ersatzhandy mit langem Stromkabel durch die Dachluke aufs Dach war auch nicht so nachhaltig.
Also musste eine vernünftige Lösung her.
Der Nighthawk:
da wir im Juni mit dem Flieger eine Woche in Istanbul und somit außerhalb vom EU-Raum waren, began ich mich zu informieren.
Dabei bin ich auf den Netgear Nighthawk M1 1100 gestoßen.
Leicht, handlich und mit eingebautem Akku, welcher auch noch als Powerbank dienen sollte.
Gekauft, konfiguriert und mit in den Urlaub genommen. In Istanbul am Airport eine ~20 GB Prepaid-Karte von Turkcell geholt und in den Nighthawk gepackt.
Als Accesspoint für Handy, iPad und Notebook hat es hervorragend funktioniert. Für unterwegs wurde das Teil in den Rucksack gepackt.
Was negativ aufgefallen ist, dass der Stromverbrauch immens ist. Er hat kaum 8 Stunden bei guter LTE-Abdeckung durchgehalten.
Wenn kein Netz verfügbar ist, saugt er den Akku extrem schnell leer und wird vor allem krachheiß und schaltet sich ab.
Ergo; der Nighthawk ist keine zusätzliche Powerbank, er braucht eine um länger zu laufen. Ihn über die Powerbank zu laden funktioniert ohne Probleme.
Für die Fahrzeugfestinstallation gibt es ein Craddle, welches zwei Antennenanschlüsse für LTE hat. Eine Verriegelung gibt es für das Craddle nicht. Bei einem groberen Schlagloch, sitzt es bereits nicht mehr so stramm in der Halterung.
Für WLAN hat der Nighthawk keinen Antennenanschluss. Wenn das Gerät im Kawa ist und die Türen geschlossen, reicht der WLAN-Empfang außerhalb ca. 10m.
Stromversorgung muss separat über USB erfolgen.
Die Antenne:
nach dem Urlaub dann die Überlegung, wie ich den Nighthawk im Fahrzeug einbauen könnte.
Außenantenne war klar. Nach reichlichem Informationsinput, habe ich mich für eine LPMM-7-27-24-58 von Panorama Antennas entschieden.
Beworben wird die Antenne wie folgt:
Die Kombination der Mobilfunkfrequenzen und WLAN wurde in der Fahrzeugantenne LPMM zusammengefügt. Durch die WLAN Elemente können Datenraten bis zu 300 MBit rund um das Einsatzfahrzeug empfangen und gesendet werden. Für den Mobilfunk stehen alle LTE-Bänder, UMTS/3G und EDGE zur Verfügung.
2 MIMO Empfangselemente für besten LTE Empfang
WLAN auf 2,4GHz und 5,8GHz möglich
Die Antenne ist rund, mit einem Durchmesser von 18cm und einer Höhe von 8cm. Durch die Verschraubung gehen die vier Antennenkabel durch. Dazu ist eine Bohrung von 20mm durch das Dach nötig.
Da der Montagepunkt über eine Dachsicke hinweg geht, habe ich mir einen Adapterrahmen aus UV-beständigem Acrylglas gefrässt, welcher mit Sika 521 UV auf das Dach geklebt wurde.
Sollte das Dach dicker sein, gibt es entsprechende Verlängerungen für die Verschraubung. Achtung: diese Verlängerung der Verschraubung habe ich nicht mehr gelöst bekommen. Sie blieb also drauf.
Der RUT X11:
dazu noch ein 10cm Stück Hutschiene und den passenden Adapter für den X11 gekauft.
Gerät ausgepackt und erst einmal die Nase verzogen. Es ist ein Steckernetzteil mit 230V AC auf 12 DC dabei. Nicht lange gefackelt und das Kabel abgeschnitten und an die 12-Volt Versorgung im Auto angeschlossen.
Alle vier Antennen der LPPM angeschlossen, das Gerät rudimentär konfiguriert und im Kawa in einen Oberschrank eingebaut.
Klappe vom Hochschrank zu, Schiebetüre vom Kawa zu und mich überraschen lassen, was die Antenne leistet.
Auto steht im Hof. Meine Terrasse ist auf der anderen Seite vom Haus. WLAN 5 GHz war schwach, dafür das 2.4er satt vorhanden. So wollte ich es haben.
Mein persönliches Fazit:
Für den Festeinbau würde ich den X11 nehmen. Wenn es transportabel sein soll, dann den Nighthawk. Was auch dessen einziger Vorteil ist.
Beim X11 werde ich noch den VPN-Zugang via NordVPN konfigurieren.
Mal sehen, wahrscheinlich wird der Nighthawk wieder in den Kleinanzeigen landen.
Über die technischen Eigenschaften und Spezifikationen kann man sich im Internet informieren.